Kirche St. Johannis - ursprünglich eine Kapelle für Lepra-Kranke
Auf einer Länge von 5 Kilometern führt der Mauerring der letzten Stadtummauerung um die Nürnberger Altstadt. Beim größten Teil sind noch Reste der Verteidigungsgräben vorhanden. Zunächst hatten die nördliche Sebalder Stadthälfte und die südliche Lorenzer Stadthälfte getrennte Befestigungen, von denen nur noch geringe Reste vorhanden sind. Ab dem 14. Jahrhundert wurde dann die noch heute weitgehend vorhandene Ummauerung begonnen. In der Hochblüte der Umwallung gab es 123 Mauertürme, von denen viele im Laufe der Zeit im Zuge von Straßenbauten verschwanden. Nach großen Schäden im zweiten Weltkrieg wurde ein Teil der Mauerabschnitte und Türme im Laufe der Zeit wieder aufgebaut. Von den heute noch vorhandenen 71 Mauertürmen werden viele von Organisationen, Vereinen und Privatleuten genutzt. Nur ein kleiner Teil der Mauern und Gräben ist völlig verschwunden, dort stehen heute moderne Bauten. Eine kleine Besonderheit der Mauertürme sei noch erwähnt. Seit dem Mittelalter sind die verschiedenen Abschnitte der Umwallung mit Farben markiert und die Türme haben Buchstaben in der entsprechenden Farbe als „Hausnummer“.

Holzschuher-Kapelle
Johannisfriedhof, Nürnberg

Gedächtnissäule von Wolfgang Müntzer
Johannisfriedhof, Nürnberg

Kirche St. Johannis und Steinschreiberhaus (Friedhofsverwaltung)
Johannisfriedhof, Nürnberg

Auf dem Johannisfriedhof
Johannisfriedhof, Nürnberg

Kreuz an der Westseite
Johannisfriedhof, Nürnberg

Haupttafel des Altars
Johannisfriedhof, Nürnberg

Altar
Johannisfriedhof, Nürnberg

Altar
Johannisfriedhof, Nürnberg

Sonnenuihr (Holzschuherkapelle)
Johannisfriedhof, Nürnberg

Holzschuherkapelle
Johannisfriedhof, Nürnberg

Steinschreiberhaus (Verwaltung)
Johannisfriedhof, Nürnberg

Kirche St. Johannis
Johannisfriedhof, Nürnberg

Altar
Johannisfriedhof, Nürnberg

Epitaph von Johann Adam Georg Christoph Geuder von und zu Heroltsberg
Johannisfriedhof, Nürnberg

Epitaph
Johannisfriedhof, Nürnberg

Epitaph: Carl Scheurl zu Defersdorf