Der 3. Firefighter Combat Challenge in Nürnberg war geplant und durchgeführt worden von der Feuerwehr Nürnberg und dem Toughest Firefighter Alive-Team (TFA-Team), Nürnberg.
Zentrale Veranstaltung dieses Feuerwehr-Wettbewerbs waren die Wettkämpfe von Feuerwehrleuten einzeln oder als Tandemstarter. An fünf Stationen des Schmerzes – „Five Stations of Pain“, wie sie von den Veranstaltern bezeichnet wurden, stellten sich 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichen Ländern (Deutschland, Österreich, Polen, Kuwait und sogar Dubai) den Anforderungen eines extrem anspruchsvollen Parcours.

Drei Stockwerke rauf und wieder runter mit voller Montur
Die Teilnehmer mussten mit einem schweren Schlauchpaket die Treppen eines zwölf Meter hohen Turmes hoch sprinten.

Ein Gewicht muss an einem Seil hochgezogen werden
Dort mussten sie ein weiteres Schlauchpaket nach oben ziehen.

Bewegen eines Gewichts mit einem Hammer
Über die Treppen ging es hinunter zu einem über 70 Kilo schweren Eisenschlitten. Dieser musste durch Schlagen mit einem Vorschlaghammer 1,50 Meter weit bewegt werden.

Slalomparcours
Daran schloss sich ein Sprint durch eine Slalomstrecke an.

Ziehen eines gefüllten Löschschlauchs
Ein mit Wasser gefülltes C-Rohr musste 23 Meter weit gezogen und mit einem Wasserstrahl in ein Tor gespritzt werden.
Den Abschluss bildete das „Bergen“ einer 80 Kilogramm schweren Puppe über eine Strecke von 30 Meter bis zum Ziel.
Als familienfreundliches Rahmenprogramm gab es verschiedene Vorführungen, z.B. die Rettung einer eingeklemmten Person aus einem Kraftfahrzeug.

Fahrzeug wird stabilisiert mit Holzklötzen, aus den Reifen wird die Luft abgelassen

Das Opfer wird mit einem gepolsterten Brett aus dem Fahrzeug gezogen

Auch das Dach wird noch entfernt – nur zu Demonstrationszwecken

Nach der Personenrettung

Nach dem Abtrennen des Daches

Flughafen-Feuerwehrfahrzeug (Front)
Viele aktuelle und ältere Feuerwehrfahrzeuge konnten besichtigt werden.

MAN-Kranwagen (Front)
Auch das THW stellte einige Fahrzeuge aus. Für das leibliche Wohl sorgten mehrere Food-Trucks.

Fahrzeuge des THW
Bei dieser interessanten und kurzweiligen Veranstaltung spielte nur das Wetter nicht so richtig mit, die Temperatur war niedrig und der Wind fast winterartig.

Krankenfahrzeug