Leupold Schürstab der Älteren erwarb vom Burggrafen Friedrich im Jahre 1374 zusammen mit drei weiteren Mühlen eine Mühlenanlage vor dem Wöhrder Tor mit dem Namen „Gleissenmuel“ hinter St. Katharina. Sie lag mit mehreren Gebäuden nördlich und südlich des linken Pegnitzarms … Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Aus der Geschichte Nürnbergs
Ursprünglich hatten Mönche ab dem 13. Jahrhundert die seit langem hergestellten Honigkuchen mit Gewürzen zum „panis piperatus“, dem Pfefferkuchen, verfeinert. Allerdings verwendeten sie neben dem namengebenden Pfeffer auch alle über Venedig eingeführten Gewürze wie Muskat, Ingwer, Anis, Koriander und Nelken … Weiterlesen
Das kleine Dörfchen Wöhrd lag bis ins 18. Jahrhundert hinein einen knappen halben Kilometer vor den Toren der Stadt Nürnberg. Im Laufe der Jahrhunderte hatte es ganz unterschiedlichen Herren gehört. Die Burggrafen von Nürnberg aus dem Geschlecht der Zollern bekamen … Weiterlesen
Ungefähr eine Wegstunde, bevor die Pegnitz Nürnberg erreichte, befand sich bei Laufamholz die Mühlenanlage „Hammer“, aus der sich nach und nach ein Industriegut entwickelte. Im Jahre 1492 wurde dort erstmals urkundlich ein Messinghammer erwähnt. Den nötigen Antrieb lieferte die Mühle … Weiterlesen
Um die Grabstätten von Verstorbenen zu kennzeichnen wurden zu allen Zeiten Inschriften in Grabsteine aus unterschiedlichem Material und unterschiedlicher Größe eingemeißelt oder in Schildform daran befestigt. Meist wurden Name und Lebensdaten, häufig auch der Beruf angegeben. Im Nürnberg des Mittelalters … Weiterlesen
Sandmühle Bereits seit dem 14. Jahrhundert gab es etwas außerhalb der damaligen Stadtbefestigung eine Mühlenanlage auf dem sandigen Nord-Ufer der Pegnitz. Ursprünglich gehörte die Mühle zum Katharinenkloster und ging dann Anfang des 15. Jahrhunderts in städtischen Besitz über. Mit 18 … Weiterlesen
(Wespennest 1) Anfang des 14. Jahrhunderts wurde die Katharinenmühle erstmals urkundlich erwähnt, hatte aber sicher schon vorher bestanden. Ihren Namen hat sie vom nahe gelegenen Katharinenkloster, jedoch wurde sie wahrscheinlich schon Ende des 13. Jahrhunderts von einem Herrn Crafft Lang … Weiterlesen
(Kaiserstraße 36, an der Karlsbrücke) Der Fischbach mündete im Mittelalter bei der Kaiserbrücke oder heute Karlsbrücke in die Pegnitz. Direkt am Ufer der Pegnitz, aber gespeist vom Fischbach, lag die kleinste Mühle der Stadt, die „Krötenmühle“. Wahrscheinlich geht der Name … Weiterlesen
(Mühlgasse 1 und 3) Seit dem 13. Jahrhundert stand am Fischbach, der durch die Nürnberg floss und in die Pegnitz mündete, die „Bachmühle“ oder „Almosmühle“. Sie ist eine der ältesten Mühlen der Stadt und die einzige Mühle Nürnbergs, deren Gebäude … Weiterlesen
An der Frohnveste verlässt die Pegnitz die Stadt und fließt entlang der Hallerwiese zu den Weidenmühlen. Auf der Lorenzer Seite stand die Kleinweidenmühle, eine Mahlmühle, die im Laufe der Jahre durch verschiedene Gewerke erweitert wurde. Im 13. Jahrhundert wurde sie … Weiterlesen