Leupold Schürstab der Älteren erwarb vom Burggrafen Friedrich im Jahre 1374 zusammen mit drei weiteren Mühlen eine Mühlenanlage vor dem Wöhrder Tor mit dem Namen „Gleissenmuel“ hinter St. Katharina. Sie lag mit mehreren Gebäuden nördlich und südlich des linken Pegnitzarms … Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Mühlen in Nürnberg
Das kleine Dörfchen Wöhrd lag bis ins 18. Jahrhundert hinein einen knappen halben Kilometer vor den Toren der Stadt Nürnberg. Im Laufe der Jahrhunderte hatte es ganz unterschiedlichen Herren gehört. Die Burggrafen von Nürnberg aus dem Geschlecht der Zollern bekamen … Weiterlesen
Sandmühle Bereits seit dem 14. Jahrhundert gab es etwas außerhalb der damaligen Stadtbefestigung eine Mühlenanlage auf dem sandigen Nord-Ufer der Pegnitz. Ursprünglich gehörte die Mühle zum Katharinenkloster und ging dann Anfang des 15. Jahrhunderts in städtischen Besitz über. Mit 18 … Weiterlesen
(Wespennest 1) Anfang des 14. Jahrhunderts wurde die Katharinenmühle erstmals urkundlich erwähnt, hatte aber sicher schon vorher bestanden. Ihren Namen hat sie vom nahe gelegenen Katharinenkloster, jedoch wurde sie wahrscheinlich schon Ende des 13. Jahrhunderts von einem Herrn Crafft Lang … Weiterlesen
(Kaiserstraße 36, an der Karlsbrücke) Der Fischbach mündete im Mittelalter bei der Kaiserbrücke oder heute Karlsbrücke in die Pegnitz. Direkt am Ufer der Pegnitz, aber gespeist vom Fischbach, lag die kleinste Mühle der Stadt, die „Krötenmühle“. Wahrscheinlich geht der Name … Weiterlesen
(Mühlgasse 1 und 3) Seit dem 13. Jahrhundert stand am Fischbach, der durch die Nürnberg floss und in die Pegnitz mündete, die „Bachmühle“ oder „Almosmühle“. Sie ist eine der ältesten Mühlen der Stadt und die einzige Mühle Nürnbergs, deren Gebäude … Weiterlesen
An der Frohnveste verlässt die Pegnitz die Stadt und fließt entlang der Hallerwiese zu den Weidenmühlen. Auf der Lorenzer Seite stand die Kleinweidenmühle, eine Mahlmühle, die im Laufe der Jahre durch verschiedene Gewerke erweitert wurde. Im 13. Jahrhundert wurde sie … Weiterlesen
Aus einem Plan von Wolf Jakob Stromer aus dem Jahr 1601 ist zu entnehmen, dass es zwischen den Nürnberger Vororten Wöhrd (im Osten) und Doos (im Westen) zwölf Mühlenanlagen mit insgesamt 131 Wasserrädern gab. Hört man den Begriff „Mühlen“, denkt … Weiterlesen
Nach einem Plan von Wolf Jakob Stromer gab es im 16. Jahrhundert an dem „Mühlenstrom“ Pegnitz zwischen den Dörfern Wöhrd im Osten und Doos im Westen bereits 12 Mühlenanlagen mit über 130 Wasserrädern. Hört man die Bezeichnung „Mühlen“, kann leicht … Weiterlesen
Mühlenarzt, Kunst-Meister oder in späterer Zeit Mechaniker nannte man im Mittelalter Menschen, die Mühlen bauten oder reparierten. Man kennt für sie auch die Bezeichnungen Mühlenpächter, Mühlmacher oder Mühlenmeister. In Nürnberg sehr bekannt war der Mühlenarzt und Mechanikus Wilhelm Spaeth, nach … Weiterlesen