Nach Südafrika und Tansania sollte es diesmal Namibia, das ehemalige Deutsch-Südwestafrika, sein. Auf dieser 20-tägigen Rundreise wollten wir die Große Weite der Namib ebenso besuchen wie den Etosha-Nationalpark und die Dünen des Sossousvlei. Aber auch die Städte mit ihren immer noch erkennbaren deutschen Wurzeln versprachen Interessantes. Dass wir im August im Süden des Landes durchaus in Bereiche von Frost kommen sollten, war uns zunächst nicht so klar. Doch auch das echte Afrika-Feeling erhofften wir uns vom nördlichen, näher am Äquator liegenden Etosha-NP. Nur die eher tropische und damit stark Malaria-gefährdete Nordost-Ecke wollten wir aussparen.
Fahrtverlauf:
1. Tag, Samstag, 04.08.2007: Abflug nach Namibia
Es geht los nach Namibia. Die Bahnfahrt ist sehr angenehm, am Zugende haben wir die Plätze bis 20 direkt hinter dem Fahrer. Der Zug ist relativ voll. Am Flughafen in Frankfurt werden wir bei der Sicherheitskontrolle vor dem Check-In wegen der Business-Class sofort sofort abgefertigt. Das ist sehr angenehm, da die Schlange bei der Economy relativ lang ist. Am Zoll werden wir dann bei der nächsten Sicherheitskontrolle rausgeholt und mit Indikatorpapier auf Sprengstoff untersucht. Vielleicht sehen wir tatsächlich so gefährlich aus.
Die Wartezeit verbringen wir in der Business-Lounge der Lufthansa, es gibt kostenlose Getränke und Süßigkeiten. Auch beim Einsteigen läuft es ohne Wartezeit.
Im Flugzeug haben wir viel Platz, auch ausgestreckt ist der Vordersitz praktisch nicht erreichbar. Das Essen (mit Auswahlmöglichkeiten nach Speisekarte) kommt auf Glas und Porzellan, sogar eine eigene Tischdecke gibt es. Noch am Boden wird das erste Getränk serviert, dazu gibt es ein feucht-warmes Tuch zum Erfrischen und Händewaschen.
Die Sitze sind elektrisch verstellbar, die Rückenlehen können fast waagrecht gestellt werden. Das Fußteil ist zum Ausfahren, es gibt Kopfkissen, Decke, Socken und Zahnputz.
Das Abendessen besteht aus Entenbrust mit Blaukraut bzw. Beef Strindberg, dazu Rotwein (Pinotage), als Vorspeise gebratenes Lamm, als Nachspeise Kuchen bzw. Käse.
Das Frühstück besteht Joghurt, Croissant, Kaffee, Orangensaft, Rührei, Brötchen, Honig und Obst.
Der gesamte Flug ist weitgehend ruhig, nach 9h 20min landen wir am Flughafen in Windhoek. Obwohl wenig los ist, dauert es aber trotzdem. Schließlich ist ein Koffer nicht auffindbar (vielleicht wurde er in Frankfurt nicht durchgecheckt?). Der betroffene Luxemburger Knabe soll von der Reisegesellschaft versorgt werden.
2. Tag, Sonntag, 05.08.2007: Sympathisches Windhuk
Unser Reiseleiter Manfred ist weißer Namibier in der vierten Generation, der Fahrer Heinz, seit 41 Jahren in Namibia, stammt aus Deutschland.
Die ersten Erklärungen auf der Fahrt vom Flughafen nach Windhoek (41 km) erscheinen uns etwas übervorsichtig und sehr „politisch korrekt“.
Am Nachmittag startet die Stadtrundfahrt. Zuerst geht es zum Bahnhof, von dem man meinen könnte, er sei ein Museum. Aber er ist tatsächlich noch im Betrieb, Wir kommen auch durch Katutura = ‚der Ort, an dem wir nicht sein wollen‘. Zunächst stehen dort Häuser aus Stein mit Strom und Wasser. Je weiter sich das Gebiet ausdehnt, desto schlechter werden die Häuser. Blechhütten ohne Strom und Wasser nehmen überhand, dafür gibt es viele Kinder mit wenigen Vätern. Im Vergleich zu Südafrika fällt auf, dass die Menschen hier freundlicher sind. Die Kinder betteln nicht so aggressiv. Die Menschen grüßen uns, die Hütten stehen auch nicht so gedrängt.
Die weitere Fahrt führt zur Christuskirche, zum Tintenpalast = Parlament, zur Alten Feste und zum neuen Präsidentenpalast. Den bauen die Koreaner und er ist geradezu monströs, eine Orgie in Kitsch für 80 Millionen Euro. Unser RL Manfred kriegt sich vor lauter Schimpfen über diese Verschwendung gar nicht ein.
Zum Abendessen gibt es ein Buffet, als Fleisch Springbock (etwas wenig und hart). Allerdings ist er sehr anatomisch vom Knochen abgelöst. Der Koch muss ein Fachmann sein.
3. Tag, Montag, 06.08.2007: Weites Land Namibia
Die eigentliche Reise durch Namibia beginnt mit einer Fahrt durch weites, dünn besiedeltes Farmland nach Süden. Auf unserem Weg nach Uhlenhorst besuchen wir bei Dordabis die älteste Karakulweberei des Landes (Karakul-Schafe, Swakara = Southwestafrican Karakul mit dünnem und geradem Haar). Die Weberei gehört der Enkeltochter von Alexander Stauch, dem Begründer der Diamantenindustrie in Namibia. Die Fahrt geht über Schotterpisten durch die Kalahari, eine Halbwüste. Wir sehen das Stauch-Haus. Unterwegs tauchen die ersten Tiere auf: Springböcke und Oryx-Antilopen. Die sind das Wappentier von Namibia.
An der Anib-Lodge werden mit guten Säften empfangen. Das Hotel besteht aus kleinen Häuschen um einen großen Hof mit Webervogel-Nestern.
Gegen Abend gibt es eine Pirschfahrt im offenen Landrover durch die Kalahari. Als die Sonne untergeht, prosten wir ihr mit einem Drink in der Hand zu.
Das Abendessen besteht diesmal aus einem Menü: Vorspeise mit Springbockfleisch, Tomatensuppe, Oryx- Antilopengulasch, Schokolade-Mousse mit Vanille-Sauce. Die Erklärung der Speisekarte erfolgt auf Englisch, Deutsch und Koikoi-Sprache (mit Klick- und Schnalzlaute). Zum Abschluss singen die Servierer einheimische Lieder.
4. Tag, Dienstag, 07.08.2007: Herrliche Aussichten
Auf dem Weg zum Fishriver-Canyon fahren wir durch das trockene, leere Land der Kalahari. Man sieht fast keine Menschen und wenig Tiere. Schiefergestein wechselt ab mit Granit und Basalt.
Wir kommen zum Köcherbaum-Wald. Er ist sehr schön, Figuren aus Altmaterial (sehr kitschig) im Zufahrtsbereich und am Parkplatz, aber mitten in der Einöde WC mit fließendem Wasser auch für das Waschbecken.
Rundgang mit vielen Foto-Motiven, auch andere Pflanzen und Felsformationen.
Die Weiterfahrt geht über Keetmanshoop. Die Stadt wurde 1860 von der Rheinischen Missionsgesellschaft gegründet und ist die größte Stadt im Süden Namibias.
Dann geht es weiter zum Fischfluss. Dort wandern wir vom Aussichtspunkt 2 zum Aussichtspunkt 1auf einem flachen, kiesigen, leicht zu laufenden Weg entlang der Schlucht. Es gibt schöne Bilder, mit der Sonne schräg am Himmel und tiefen Schatten. Mit dem Grand Canyon ist das alles nur begrenzt zu vergleichen, selbst der Blyderiver-Canyon ist spektakulärer.
Es geht weiter zur Lodge, die kleinen Häuschen sind an die Baumwollsack-Felsen angebaut. Jeder hat sein eigenes Häuschen. Die Häuser sind mit schmalen Steinstegen verbunden. Das sehr urige Restaurant verwöhnt uns mit selbst gemachtem Käse und gutem Essen. Es gibt wie auf einem Bauernhof Pferde, die frei herumlaufen.
Auf den Felsen klettern Klippschliefer in großer Zahl herum, Antilopen sind in der Nacht vor den Häuschen zu hören. Die Nacht ist sehr kalt (ca. 4 Grad). Wer möchte, bekommt eine eiserne Wärmflasche für die Nacht.
5. Tag, Mittwoch, 08.08.2007: Nach Lüderitz
In rascher Fahrt durchqueren wir eine der einsamsten Landschaften Afrikas, das Diamantensperrgebiet der Namibwüste. Unterwegs machen wir eine kurze Mittagspause in Klein Aus Vista, eine nette Lodge und ziemlich deutsch betrieben. Es gibt schmackhaften Hammelnacken und Gemüse. Klein Aus war bis 1919 ein deutsches Kriegsgefangenenlager. Auf der Weiterfahrt eine kurze Unterbrechung bei den Wildpferden, die zufällig alle an den Wasserstellen oder in der Nähe waren. Dadurch kann man sie gut fotografieren. Selbst ein erster Versuch mit Konverter ist möglich. Diese Pferde sind die verwilderten Nachkommen der Armeepferde, die frei gelassen worden sind. Die Weiterfahrt geht bis in die Sandwüste, allerdings sind durch die starken Regenfälle des Vorjahrs immer noch Bewuchsreste vorhanden, so dass man den Sand und den Wüstencharakter nicht immer so genau erkennt.
Am Abend dann kurzer ein Rundgang in Lüderitz. Die Waterfront ist relativ bescheiden, das Lokal leider ausgebucht, deshalb gibt es Abendessen in unserem Lokal, das laut Reiseführer ein Feinschmecker-Restaurant ist. Das Essen ist sehr gut, das Lokal durchaus empfehlenswert
Das Hotel gehört wieder zur Protea-Gruppe aus Südafrika, der Komfort ist wieder wie gewohnt in diesen Hotels, sogar ein Swimmingpool war vorhanden. Wir gehen relativ zeitig im Bett, der Tag war doch etwas anstrengend.
6. Tag, Donnerstag, 09.08.2007: Geisterstadt Kolmanskuppe
In Kolmanskuppe der Geisterstadt aus der Zeit der Aufsehen erregenden Diamantenfunde,bekommen wir eine Führung durch Herrn Helbig. Start ist im Laden mit einem kurzen geschichtlichen Abriss. Dort kommt auch der Hinweis auf die Austauschlehrer aus Deutschland, die in Namibia erst Deutsch lernen. Er war selbst in Deutschland und hat sich gewundert, was wir aus der deutschen Sprache gemacht haben. Dann geht es weiter zur Eisfabrik: vorgestellt werden die Ammoniak-Kühlung mit Sole als Kältemittel, wie mit Wasser gefüllten Eisengefäßen bei -8°C Eisstangen hergestellt wurden. Außen warm abgespült löste sich das Eis heraus, die Stangen wurden halbiert und jeder Bewohner der Diamantarbeitersiedlung bekam pro Tag eine halbe Stange Eis, zwei frische Brötchen und Säfte umsonst. Das im Eisschrank abschmelzende Wasser wurde nicht auf das Wasserdeputat verrechnet (20 Liter pro Tag) und konnte zum Gießen etc. verwendet werden. Eine von sechs Maultieren gezogene Straßenbahn fuhr durch die Siedlung, oben hin und unten in der Hauptstraße zurück, Frauen mit Rock und Hut fuhren wegen des Windes vom Bäcker zum Metzger mit der Straßenbahn (ca. 30 m!). Die Kälte der Eisherstellung wurde genutzt zum Kühlen des Kühlhauses (-4°C) und zum Temperieren des Verkaufsraums der Metzgerei. Der Ingenieur verlegte eine Wasserleitung für das Auswaschen der Diamanten durch seinen Garten. Lecks in der Leitung versorgten die beiden einzigen Bäume in der Stadt, die in seinem Garten standen.
Im Tanzsaal singt gerade eine Schulklasse. In den angrenzenden Räumen befinden sich ein Café und ein kleiner Laden, in dem wir eine Turmalinstufe und eine Halskette kaufen.
Heute ist Kolmanskuppe weitgehend versandet, das ehemalige Lehrerwohnhaus völlig versandet. Das Direktorenhaus wurde wegen Filmarbeiten renoviert. Im Sand finden wir Spuren der braunen Hyäne, die in den Ruinen lebt. Wir sollten deshalb nicht in die Häuser, damit sie nicht angreifen.
Dann geht die Fahrt weiter zum Diaz-Kreuz. Unterwegs sehen wir große Flamingos und Kormorane. Am Diaz-Point schauen wir auf eine kleine Insel mit Robben. Auf der Nachbarinsel Halifax sind Pinguine zu sehen. Am Strand finden wir viele leere Schalen, vor allem von Neopilina und Miesmuscheln, Tang und einige sukkulente Strandpflanzen.
In Lüderitz schließt sich eine kurze Wanderung zum Goerke-Haus und zur Felsenkirche an, die fotografisch beeinträchtigt wird durch eine hässliche Garage. Die meisten Häuser tragen Farben im Stil wie im Bokap von Kapstadt. Wir wandern weiter zur Haifisch-Insel mit einem schönen Blick auf die Seegras-Trocknung, die Fischverarbeitung der Spanier (Fangkontingent, weil in Lüderitz Verarbeitung), die Armensiedlung und Saisonarbeitersiedlung. Im Hafen liegen die Fischerboote, da die Langusten-Fangsaison beendet ist (mit Grundschleppnetze, Schleppnetze, Hakenleinen).
Wir sehen mehrere Erinnerungstafeln: an den Nama-Häuptling Frederiks, an Vogelsang und an Lüderitz
Am Nachmittag machen wir alleine einen Spaziergang durch Lüderitz: das Elektrizitätswerk (eher eine Ruine), bunte Häuser, Felsenkirche, schließlich ins Café Diaz, wo es guten Kaffee und große Stücke Kuchen gibt, z. B. gedeckten Apfelkuchen, Schokoladekuchen und Milchkuchen. Jetzt ist auch der Koffer des kleinen Luxemburgers wieder aufgetaucht, bisher musste er sich seine Anziehsachen zusammenleihen oder einiges neu kaufen.
Das Abendessen findet wieder im Hotel statt mit Gemüsesuppe, Klippfisch oder Schnitzel und Schokomousse.
7. Tag, Freitag, 10.08.2007: Durch die Wüste
Abfahrt ist um 8:00 Uhr wie immer. Die lange Fahrt nach Hammerstein, einer Lodge am Rande der Namib führt durch eine eintönige und staubige Landschaft. Die Schotterstraße geht immer entlang des Schwarzrandgebirges.
Unsere Lodge besteht aus kleinen, einfachen Häuschen, diesmal wieder Doppelhäuser mit Durchgang zu den Nachbarn. Ringsum sind große Tiergehege. Am Nachmittag machen wir einen Rundgang über das Lodge-Gelände mit Bergzebra, Geparden-Pärchen mit Jungen, Luchs-Pärchen mit Jungen und eine Leopardin. Außer beim Leopard können wir in alle Gehege, allerdings immer schön auf Abstand. Die beiden Geparden-Jungen dürfen wir streicheln, eines der Luchs-Jungen ärgert immer das Zebra. Nur der Leopard faucht alle an und ist erst etwas ruhiger, nachdem er Futter bekommen hat.
8. Tag, Samstag, 11.08.2007: Dünenberge
Ganz früh brechen wir auf zum Sossusvlei, zunächst mit dem Bus, dann mit einem Geländewagen bis zu einer Lehmfläche. Wie gut, dass wir so früh losgefahren sind. So sehen wir die Dünen in den herrlichsten Farben und Schattenspielen: Rot in allen Schattierungen wechselt mit fast schwarzen Schatten ab. Die Grate der Dünen treten messerscharf hervor. Wir steigen auf eine normalerweise nicht vom Hauptteil der Touristen bestiegenen Düne (120 m) mit einem großartigen Blick auf die Umgebung. Der direkte Abstieg geht durch den Sand über die Dünenseite. Dabei können wir eine Sidewinder-Schlange beim Eingraben beobachten. Mit vollen Schuhen (roter Sand) kommen wir zurück zu den Geländewagen. Auf der Fahrt zurück zum Bus quert eine Herde Oryx die Straße in vollem Galopp. Mit dem Bus fahren wir dann zunächst zum Sesriem-Canyon und machen eine kleine Wanderung durch den Canyon. Er heißt „Sesriem“, weil die Siedler sechs Riemen brauchten, um das Wasser in Eimern vom Grund an die Oberfläche hochzuziehen. Dann geht es weiter zur Sossusvlei-Lodge am Rande des Tals zum Mittagessen mit einem sehr guten Buffet.
Durch eine wüstenartige Umgebung gelangen wir zur Namib Desert Lodge, kleine Doppelhäuschen mit hervorragender Ausstattung. Beim Blick aus dem Fenster kommt so richtiges Afrika-Feeling auf, traumhaft schön. Es ist nicht mehr so kalt. Am Nachmittag steht eine Farm-Rundfahrt mit mehreren Geländewagen auf dem Programm. Uns fährt der Chef selbst, das ist unheimlich lustig und interessant. Dann der Sundowner auf einer hohen Düne mit Gin-Tonic, Knabberzeug und Sonnenuntergang. Manfred fährt eines der anderen Fahrzeuge, was ihm auch sichtlich Spaß macht. Die Rückfahrt findet dann schon im Dunkeln statt. Das Abendessen ist wieder ausgezeichnet,
9. Tag, Sonntag, 12.08.2007: Durch die Namib
Zum Abschied bekommen wir noch einen Sonnenaufgang, den wir von der eigenen Terrasse aus beobachten können. Dann verlassen wir eine der schönsten Lodges. Unterwegs halten wir in Solitaire, einer Tankstelle mit urigem Laden und ebensolchem Besitzer. Es gibt hier alles, was der Mensch so braucht: Knorr-Tütensuppe, Bekleidung, Getränke, einen ausgestopften Löwenkopf, Bücher, Benzin, Autoreifen, und – man glaubt es nicht – frisch gebackenen und noch warmen Apfelkuchen.
Der Kuiseb-Canyon ist sehr spektakulär, ein tief eingeschnittenes Tal mit einigen Pflanzen. Sie geben einen Hinweis auf Wasser im Untergrund, aber heute nichts davon zu sehen. Man möchte gerne hier bleiben und Mineralien suchen. Es gibt Schiefer mit Granateinschlüssen, Pyrit, u. Ä.
Doch die Fahrt geht weiter zur Wildtränke Ganab: Oryx-Antilopen, Warzenschweine, Strauße, Springböcke in Mengen und eine der seltenen Wüstengiraffen
Die Wildtränke Hotsas ist bedauerlicherweise wasserlos, deshalb sind keine Tiere in der Umgebung. Unser nächster Halt ist an der Welwitschiafläche. Wir finden männliche und weibliche Blüten, umgeben von Steinkreise wegen der flächigen, feinen Wurzeln, die sonst von Touristen zertreten würden. Diese Pflanze besticht nicht durch ihre Schönheit, sondern durch ihr Alter. Sie ist mehrere hundert Jahre alt.
Letzter Besichtigungspunkt ist die Mondlandschaft: eine Gips-Landschaft, sehr empfindlich, durch Erosion sind sehr tiefe Schluchten ausgespült, nur die Basaltkuppen blieben erhalten und sie bilden diese Mondlandschaft.
Und dann sind wir auch schon in Swakopmund und checken im Hansahotel ein, einem wunderbar „plüschigen“ Hotel.
10. Tag, Montag, 13.08.2007: Swakopmund
Unser erster Tag in Swakopmund ist so ausgefüllt, dass wir von der Stadt beinahe nichts sehen. Zuerst geht die Fahrt zur Walfischbucht. Am Hafen werden wir auf zwei Boote verteilt, um eine Fahrt durch die Bucht zu machen. Walter oder Wally, unser Skipper, fährt mit uns zunächst in die Bucht-Mitte. Er ist ein Südwester Unikum mit kurzen Hosen und löchrigen Kniestrümpfen und stets einem flotten Spruch auf den Lippen. Wally lockt mit Fischen Robben an, die er „persönlich“ kennt. Die Tiere kommen sogar an Bord und springen dann über den Heckeinstieg oder direkt über die Reling. Delfine sind zu sehen, wir fahren auch an Austern-Gestellen vorbei. Die Austern können sich bei dem kalten Wasser von 12°C nicht fortpflanzen, mussten als Larven eingeführt werden. Heute gibt es am Hafen eine temperierte Zuchtstation (20° C), dadurch ist keine Einfuhr mehr nötig. Pelikane und Kormorane werden aus der Hand gefüttert, zum Teil sogar im Flug, Robben schwimmen „Wasserski“ zwischen den beiden Motoren, die Delfine unter dem Bug. Die Rundfahrt in der Bucht geht zunächst zum Robbenstrand und zu den Delfinen, dann zur Guano-Plattform. Es gibt ein Sektfrühstück mit frischen Austern und Schnittchen, alles sehr lecker und gewürzt mit Wallys flotten Sprüchen. So gute Austern haben wir noch nie gegessen. Wir bekommen fast alle, weil die Mitreisenden sich grausen. Am Rückweg surft Robbe Otti in unserem Kielwasser, kommt an Bord, lässt sich streicheln und schmust mit Heiko, bevor sie wieder ins Meer zurück gleitet. Dann geht die Fahrt zurück zur Lände. Manfred betätigt sich als als Busfahrer und Erklärer auf dem Weg zurück nach Swakopmund. Hier schließt sich ein kurzer Besuch in der wunderschönen Kristall-Ausstellung an. Es gibt riesige, begehbare Kristalldrusen. Einige Steine werden gekauft, auf dem Rückweg noch einige Bilder von der Umgebung des Hotels, dann müssen wir bereits zum Flugplatz für den Rundflug, der uns über die Dünen, zum Kuiseb-Canyon, zum Sossusvlei und an der Küste entlang vorbei an den Schiffswracks und dem Diamantgräber-Camp zurück führt.
Zum Abendessen gehen wird dann mit einigen aus der Gruppe auf eigene Faust ins Restaurant Brauhaus: Riesige Schweinshaxen und Weizenbier, echt deutsch wie überhaupt das ganze Swakopmund. Es gibt hier auch eine schöne Fußgängerzone mit hübschen Läden.
Am Abend treffen wir Anton von Wittmannsdorf, einen Deutsch-Südwester und ehemaligen Minister aus der Regierung Nujoma. Er erzählt uns zwei Stunden lang viel Interessantes aus der Entwicklung Namibias und auch aus seinem Leben.
11. Tag, Dienstag, 14.08.2007: In die Erongoberge
Im Laden gegenüber dem Hotel kaufen wir einige Mineralien (besser als im Kristall-Laden) und einem Armreif für Steffi, Fachsimpelei auf Deutsch mit der Besitzerin. In der Bäckerei Treff hole ich schnell noch etwas Proviant: ein Schnitzelbrötchen (das auch so heißt), ein Frikadellenbrötchen und eine Tüte Weihnachtsplätzchen (im August!). Hier spricht man deutsch. Die Fahrt führt durch Swakopmund nach Norden, auf der Salzstraße vorbei an Wlotzkasbaken, einer Feriensiedlung, wo jedes Haus seine eigene Wassertonne als Türmchen auf dem Dach hat. Dann durch das „große Nichts“ ins Landesinnere auf staubiger Straße mit einem kurzen Aufenthalt im Zinnminendorf Uis (Zinnabbau erloschen). Auf der Straße sollen wir immer wieder Mineralien kaufen, sie werden von unterschiedlichen Volksgruppen angeboten. Die Landschaft wir nun abwechslungsreicher. Es gibt grüne Bäume und Berge und immer wieder die Wellblechhütten des Damarastammes. Unterwegs sehen wir tatsächlich zwei Wüstenelefenten, allerdings ganz weit weg. Nico und Heiko, unsere Fotografen rennen los, um sie zu fotografieren. Sie bringen damit den armen Manfred an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Er hat Angst, dass sie in Gefahr geraten. Deshalb gibt es anschließend milden Tadel von ihm. Die Twyfelfontein Lodge ist sehr schön in die Felsen eingepasst mit einem wunderbaren Blick auf die Felsen und die Steppe.
12. Tag, Mittwoch, 15.08.2007: Felsenwelten
Nach einer kurzen Fahrt gelangen wir zum Eingang der Felsritzungen. Es wird eine kleine und intensive Klettertour unter Führung von zwei Farbigen, da nach den gesetzlichen Vorschriften nur 8 Personen in der Gruppe sein dürfen. Wir gehen trotzdem als eine einzige Gruppe. Johannes erklärt vorne, Manfred macht den Schluss und erklärt ebenfalls. Die zweite Farbige passt auf, dass die Fotografen nicht an die falschen Stellen gehen.
Dann geht die Fahrt weiter zu den Orgelpfeifen, das sind Granitsäulen in einer kleinen Schlucht, und zum verbrannten Berg aus Lava, der von der Erosion freigesetzt wurde. Dort gibt es auch Eisenverbindungen, die als Grundlage für das Schminken verwendet werden.
Am Nachmittag startet dann die Geländefahrt mit Elefantensuche, die hat aber keinen Erfolg. Wir können jedoch eine schöne Pause in einem Flussbett mit Sundowner machen.
Das Abendessen ist ausführlich wie immer.
Von 21:00 bis 23:00 Uhr gehen wir mit Sigi auf Sternenbeobachtung. Es ist sehr kalt, wir sehen viele Sternbilder bei herrlich klarer Sicht auf die Milchstraße. Im Teleskop sehen wir den Jupiter mit seinen vier Monden und auch das Kreuz des Südens. Trotz der Kälte – welch ein Gefühl, unter diesem Sternenhimmel zu stehen.
13. Tag, Donnerstag, 16.08.2007: Zur Fingerklippe
Heute fahren wir nach Outjo. Bei Khorixas besichtigen wir den versteinerten Wald. Dann geht es weiter zur Fingerklippe. Das Mittagessen findet in einer sehr schönen Lodge mit tollem Blick auf die Savanne und ihre Tafelberge statt. Sie ähneln dem Monument Valley. Es gäbe sehr guten Vanillekuchen, aber wir nehmen die letzten zwei Stücke, der arme Manfred bekommt nichts mehr ab. Dann geht es weiter zum Eagles-Nest mit Blick auf die Fingerklippe und dann zur Fingerklippe selbst. Bei der Weiterfahrt kommen wir zu einem Ahnenbaum und einem großen Termitennest. Manfred gibt uns wieder interessante Erklärungen zum Leben der Termiten.
Am Abend gibt es ein sehr gutes Menü mit Kudu-Vorspeise, Suppe, Rindersteak und Eispalatschinke, anschließend wieder Gesang des Personals. Es wird viel gelacht, da viele Lieder mit Klicklauten sind. Natürlich darf das Amarula-Lied nicht fehlen.
Um 9:00 Uhr sind wir bereits im Bett, weil morgen die Weiterfahrt bereits um 7:30 Uhr angesetzt ist.
14. Tag, Freitag, 17.08.2007: Natur pur
Gleich auf der Hinfahrt gibt es eine erste Pirschfahrt durch den Nationalpark zum „Schnuppern“. Wir begegnen vielen Tieren und fotografieren viel:
Löwen – Warzenschweine – Springböcke – Steinböckchen – Giraffen – Spitzmaulnashorn – Impalas – Gnus Zebras – Elefanten und zwei Schabrackenschakale.
An einem der Wasserlöcher badet eine ganze Elefantenfamilie. Die alten Kühe passen auf, die Babies planschen im Wasser herum. Man sieht manchmal nur noch die kleinen Rüsselchen. Ein wunderschönes Bild! Auf der Weiterfahrt steht hinter einer Kurve plötzlich ein Spitzmaulnashorn zum Anfassen nahe. Wir kommen an fünf Löwen vorbei, die sich nahe der Straße im Schatten räkeln.
Diesmal wohnen wir in der bekannten Mokuti-Lodge. Der elegante Namen täuscht. Es handelt sich inzwischen um einen ziemlichen Massenbetrieb mit Massenabspeisung und schlechtem Service. Das wird sich aber ändern, denn diese Lodge hat inzwischen der Kempinski-Konzern übernommen und der will alles renovieren und verbessern.
Das Abendessen ist ein nicht sehr tolles Buffet. Wir bekommen zunächst keinen Platz, weil wir als letzte gekommen sind und nur für 25 Personen gedeckt ist, der Fahrer soll wohl bei den Bediensteten essen. Manfred bezieht aber anstelle von Heinz das Mannschaftsquartier und beide essen mit uns. Es gibt Strauß und Beefsteak auf dem Grill geröstet, beides recht zäh. Unser Safe ist versperrt, er muss erst geöffnet werden. Nach einemkurzen Bar-Besuch geht es dann ins Bett, da um 5:45 Uhr bereits wieder der Wecker klingelt wegen einer ganztägigen Pirschfahrt.
15. Tag, Samstag, 18.08.2007: Ein Tag im Etoschapark
Weil Heinz heute Pause hat fährt Manfred die ganztägige Pirschfahrt. Er ist deshalb gleichzeitig Reiseleiter und Busfahrer. Das ist toll, denn er erklärt nicht nur fantastisch, nein er fährt auch prima. Er stellt den Bus immer fotografengerecht hin, fährt so leise an die Tiere heran, dass sie nicht weglaufen und legt seine ganze Liebe zu seinem Land in diesen Tag. Wir sehen sehr viele Tiere, mehr als in allen Nationalparks, die wir bisher besucht haben. Es beginnt mit zwei Honigdachsen, die eigentlich nachtaktiv sind und deshalb sehr selten am Tage anzutreffen sind. Auf der Straße zanken sich einige farbenprächtige Gelbschnabeltokos. Natürlich stehen überall Zebras, Gnus und Antilopen herum. Schakale schnüren durch die Steppe. Und dann kommt der erste Löwe. Majestätisch liegt er unter einem Mopanebaum. Neun Stunden später kommen wir wieder an diesem Baum vorbei. Der Löwe liegt immer noch da. Zwei verliebte Warzenschweine gehen sehr zärtlich miteinander um. Ein junges Löwenpärchen tut sehr verliebt. Man kommt sich vor wie beim Musical „König der Löwen“. Die Tiere spüren den beginnenden Frühling. Das Wetter ist aber auch fantastisch: warm, blauer Himmel, leichter Wind, nachts kühl. Besser geht es nicht.
Ein ganz alter, schon weißer Elefantenbulle kreuzt vor uns die Straße. Unmengen von Giraffen blicken hochmütig auf uns herab. Sogar die vielen Jungen schauen bereits verachtungsvoll. Zum Abschied quert noch eine große Elefantenfamilie unsere Straße. Sie sind auf dem Weg zum Wasserloch. Diesen Traumtag werden wir nicht so schnell vergessen.
Abends ist im Hotel vieles besser. Manfred hat am Morgen noch dafür gesorgt. Wir haben jetzt alle Platz, das Essen schmeckt diesmal auch besser. Wir essen zum ersten Mal Oryx-Antilope.
16. Tag, Sonntag, 19.08.2007: Zebras, Nashörner, Elefanten
Ganztägige Pirschfahrt:
An den Wasserstellen sind viele Tiere zu sehen, aber auch auf den Wegen dazwischen finden sich viele Tiere ein: Springböcke, Zebras, Elefanten, etc. Kleiner Zwischenfall am Vormittag, Heinz fährt wie ein Verrückter, hält nur an Wasserstellen, dazwischen fahren wir an interessanten Sachen vorbei oder er fährt so an die Tiere hin, dass sie weg sind, bevor wir fotografieren können. Vor allem einen Waran kann Heiko nur mit Glück aufnehmen, alle anderen sehen nichts davon. Ein leichter Vorwurf unsererseits führt nur zu einer noch stureren Fahrweise, aber ein zweiter Anpfiff regelt dann die Situation. Bis zur Mittagspause in der Lodge geht es dann, bei der Nachmittagsfahrt ist alles wieder in Ordnung, die Fahrweise ist gemäßigt und wir bekommen Zeit zum Fotografieren.
Leider finden wir keinen Gepard und keinen Leopard, erleben aber am Abend eine sehr schöne Stimmung am Wasserloch. Zwei Giraffen trinken am Wasserloch. Wir sehen auch ein kleines Dikdik. Alles in allem war es ein schöner Tag, nur Heinz hat sein Trinkgeld durch sein Verhalten allgemein reduziert.
17. Tag, Montag, 20.08.2007: Über Land
Heute steht und ein langer Fahrtag bevor: vom Etosha-Nationalpark geht es bis zur Okapuka-Lodge in der Nähe von Windhoek. Da schlägt plötzlich das Vorgelege der Antriebswelle, Manfred traut sich nicht weiter, der Schaden muss in Tsumeb erst repariert werden. Bis dorthin können wir aus eigener Kraft fahren. Dann fährt Heinz in die Werkstatt und wir gehen zunächst in das kleine Museum.
Es ist sehr interessant, Mineralien und Bergbau, Entwicklung von Tsumeb. Es gibt dort sehr schöne Mineralien. In einem Laden kaufen wir einige Stücke. Dann bummelen wir noch ein wenig durch das kleine Städtchen, bis wir uns im wunderschönen Biergarten des Etosha-Garden-Restaurants zum Mittagessen einfinden. Hier müssen wir fünf Stunden warten, bis der Bus repariert ist. Das ist für uns nicht so schlimm, denn das Wetter ist toll und die überall in Volieren und Käfigen aufgehängten Kanarienvögel singen und zwitscheren. Der arme Manfred aber steht ob dieser Panne am Rande eines Nervenzusammenbruchs, weil wir nun das Programm in Okahandja (Markt mit den bunten Hererofrauen und Friedhof mit Häuptlingsgräbern) nicht mehr machen können. Das Ersatzteil ist zwar in der einen Werkstatt vorhanden, passt aber nicht genau. Heinz fährt zur anderen Werkstatt und passt es an, nach 5 Stunden können wir mit dem reparierten Bus weiterfahren. Dort erklärt uns Manfred aber zumindest die Geschichte der Hereros in aller Ausführlichkeit. Wir kommen erst spät abends bei Dunkelheit auf der Okapuka-Lodge an, bekommen aber noch ein wunderbares Menü. Die Zimmer sind riesig groß, das Bad ist ein Tanzplast.
18. Tag, Dienstag, 21.08.2007: Okapuka
Bei der Pirschfahrt über die Farm am Vormittag sehen Eland-Antilopen, Säbelantilopen, Paviane und die unvermeidlichen Warzenschweine. Die Tiere werden auf der Farm zur Jagd gehalten. Außerdem werden 6 Breitmaulnashörner gefüttert. Dabei ist auch eine Mutter mit einem jugendlichen Nashorn und einem ganz kleinen, das erst ein Monat alt ist. Der kleine Kerl ist außerordentlich frech. Er greift alles an, was sich ihm nähert, egal ob Geschwister oder wir. Als wir ihm nahe kommen, reagiert die Mutter sehr aggressiv und will das offene Auto angreifen. Der Fahrer fährt schnell ein Stück zurück. Wir machen noch eine Rundfahrt über das Gebiet der Farm, dann fahren wir weiter nach Windhoek Mit dem Shuttle vom Hotel Safari Court fahren wir in die Stadt und wandern durch das Zentrum. Wir sind etwas enttäuscht über das Angebot, vor allem im Namibian Craft-Centre. Es gibt zwar viele kleine Läden, wir finden aber zunächst nichts. Deshalb gehen wir erst einmal Kaffee-Trinken und essen im Café Gathemann warmen Apfelstrudel. Am Abend findet dann das Abschluss-Gespräch statt mit vielem gegenseitigen Bedanken, Manfred und Heinz bekommen jeder einen Umschlag mit Geld und wir etwas zu trinken (Wein, Bier etc.). Dann geht es zum gemeinsamen Abend-Büffet.
19. Tag, Mittwoch, 22.08.2007: Abschied von Namibia
An unserem letzten Tag gehen wir noch einmal in die Stadt, diesmal mit mehr Erfolg. Wir finden doch einige Sachen (Tasche als Wandbehang, Figur der vier Stadtmusikanten auf afrikanisch mit Büffel, Zebra, Katze und Perlhuhn, besondere Karten), gehen in eine kleine Pizzeria am Uhrenturm und schauen uns die Vorbeigehenden an. Auch die Farbigen sind gut gekleidet, z. T. mit waffenscheinpflichtigen Schuhen. Teilweise sehen wir auch die Hererofrauen in der Tracht mit den Stiermützen. Sie lagern im Zoo-Park gegenüber dem Gebäudekomplex des Gathemannhauses. Das sind drei historische Gebäude, die noch aus der deutschen Zeit übrig geblieben sind. Nach der Rückfahrt ins Hotelgibt es noch einen schnellen Kaffee im Hotel, dann werden wir die ca. 40 Kilometer zum Flughafen transportiert.
Bussiness-Class ist doch sehr angenehm. In der Lounge bekommen wir umsonst zu essen und zu trinken, werden sofort abgefertigt und der Rückflug ist ungemein angenehm: Das Essen wird in Porzellan-Schalen serviert, noch am Boden gibt es ein Glas Saft, später dann Mineralwasser und zum Essen zwei Gläser Rotwein. Wir verbringen eine sehr ruhige Nacht.
20. Tag, Donnerstag, 23.08.2007: Rückkehr
Zum Frühstück gibt es im Flugzeug Rührei-Omelette mit Käse, Marmelade, Obst oder Käse, frische Brötchen und Kaffee. Die Landung in Frankfurt ist ganz sanft. Es hatte vorher wohl geregnet, denn es ist alles nass, aber die Sonne kommt bald durch. Die Bahnfahrt nach Nürnberg findet wieder bei Regen statt. Bei der Ankunft in Nürnberg ist gerade ein Wolkenbruch vorbei, aber inzwischen ist es trocken und warm: wir sind wieder zu Hause.