Südafrika-Rundreise 2005

1. Tag: Dienstag, 2. 8. 2005

Nachtflug von Frankfurt mit South African Airways nach Johannesburg, Flugdauer 10 Stunden

Einige afrikanische Passagiere haben Probleme mit dem Zoll, kommen fast zwei Stunden zu spät und wir können nicht abfliegen, sondern sitzen wartend im Flugzeug herum. Weil der Pilot schneller als geplant fliegt, holen wir 45 Minuten wieder ein. Auch die Einreise auf dem Flughafen Johannesburg dauert sehr lange. Wir stehen ca. 90 Minuten Schlange am Einreiseschalter.

2. Tag: Mittwoch, 3. 8. 2005

Der Tag beginnt sofort mit einer Rundfahrt zum Voortrekker – Monument und durch Prätoria.

Das Voortrekker – Monument erinnert an den Sieg der Buren am 16. 12. 1838, als sie gegen eine erdrückende Übermacht der Zulu-Krieger dank ihrer Wagenburg- Taktik einen großen Sieg errangen.

Prätoria (Tshwane), eine etwas spießige Beamtenstadt und ein halbes Jahr lang im Wechsel mit Kapstadt die Hauptstadt des Landes. Gruppe der Reinemachefrauen

Auf dem Church Square, einem großen, grünen Platz, wo Leute Picknick machen oder einfach relaxen, befinden sich kleine Kioske für Obst und Wasser, auf Bügelbrettern stehen Telefone, von denen aus man gegen Gebühr telefonieren kann. Den Strom erhalten sie aus einer Autobatterie, die unter den Bügeltischen stehen -mitten drin das Denkmal von Ohm Krüger. Vielen Tauben umflattern ihn und scheißen ihm auf den Kopf.

3. Tag: Donnerstag, 4. 8. 2005

In Johannesburg (E Goli), der Stadt des Goldes, blicken wir vom „Top of Africa“ im 50. Stockwerk des Carlton Centers die Stadt. Sie besteht aus vielen Wolkenkratzern und futuristischen Hochhäusern wie das De-Beers-Haus.

Es gleicht einem geschliffenen Diamanten und wurde vom Architekten Helmut Jahn erbaut. Gleich neben dem Stadtkern beginnen die Abraumhalden der Goldminen.

Nach dem Mittagessen machen wir eine Rundfahrt durch Soweto. Hier wohnen ca. 4 – 5 Millionen ausschließlich schwarze Einwohner. Berühmte Männer aus Soweto sind Nelson Mandela und Erzbischof Desmond Tutu.

4. Tag: Freitag, 5. 8. 2005

Wir besichtigten Pilgrims Rest, eine alte Goldwäscherstadt. Sie ist jetzt so eine Art bewohntes Freilichtmuseum. Auf dem Friedhof befindet sich das Grab des Räubers, der einmal jemanden umgebracht hat. Deshalb wurde sein Grab ohne Namen und in eine ganz andere Richtung angelegt als alle anderen Gräber.

5. Tag: Samstag, 6. 8. 2005

Wir fahren zum Blyde River Canyon durch landschaftlich interessantes Gelände, gebirgig mit großer Abwechslung in der Flora: Eukalyptus wechselt ab mit Bananenplantagen und Pinienwäldern. Erste einheimische Tiere tauchen auf: Affen, Antilopen und grüne Meerkatzen.

Die Natur wird immer grandioser: atemberaubende Blicke in steil abfallende Felsen (God`s Window), interessante Einblicke in die Arbeit der Flüsse Treur (Trauer) und Blyde (Freude). Sie fließen bei „Bourkes Potholes“ spektakulär zusammen. In dem Dorf Graskop finden wir einen African Curio Shop (= ein sehr interessanter Kramladen mit einem ebenso interessanten weißen Besitzer, der uns viel über Verdit erzählen konnte), wo wir eine Chamäleon-Figur (aus Verdit!) kaufen.

6. Tag: Sonntag, 7. 8. 2005

Nun geht es also auf Safari in den Krüger – Nationalpark. Sehr früh am Morgen geht es los. Wir sehen einen herrlichen Sonnenaufgang, sind aber nicht früh genug. Am Nambi -Tor müssen wir trotzdem warten, weil schon so viele vor uns den Parkplatz bevölkern. Sofort sehen wir unheimlich viele Tiere: Impalas, Kudus, zwei Nashörner, Giraffen, Zebras, Elefanten, Vögel aller Art, z. B. den urtümlichen Hornraben, Flusspferde, Büffel, Warzenschweine, Paviane, Samtaffen, Njala-Antilopen, Krokodile und als Krönung sogar einen Leoparden. Vor unserem Bus überquert eine Herde Elefanten im Elefantenmarsch die Straße. Sie hat Junge dabei und wandert zum Sabiefluss hinunter, um zu trinken. Die kleinen Elefanten laufen in der Mitte gut umsorgt mit. Ein wunderbares Bild!

7. Tag: Montag, 8. 8. 2005

Mit einem offenen Geländefahrzeug fahren wir durch den Krüger-Park. Morgens um 5.30 Uhr fahren wir los. Zunächst ist es dunkel und sehr kalt und wir nehmen gerne die Decken. Der Busch erwacht gerade, wir sehen nur wenige Tiere: Büffel, Impalas, Ducker und einen wunderschönen Eisvogel. Nach ca. zwei Stunden – nach der Frühstückspause – wird es warm und wir sind dankbar für den kühlenden Fahrtwind. Wir sehen viele Vögel, z. B. den Lilabreasted Roller, Hornraben und Kampfadler. Plötzlich tauchen zwei Nashörner ganz nahe auf. In einiger Entfernung stehen Zebras und Gnus. Pavianweibchen hüten ihre Jungen und Samtaffen suchen Futter. Plötzlich ist eine Elefantenherde mit Jungen ganz nah. Wir hören sie atmen und riechen sie. Es ist unglaublich. Bei der Raststätte zu Mittag sehen wir sehr viele Hippos mit Jungen und Krokodile. Die Hippos sind gefährlicher als die Krokodile, obwohl sie so gemütlich aussehen.

8. Tag: Dienstag, 9. 8. 2005

Die Fahrt nach Swaziland geht an großen Bananenplantagen vorbei. Der Grenzübertritt ist streng geregelt. Wir müssen in Südafrika aus dem Bus aussteigen, zur südafrikanischen Grenzstation gehen und bekommen dort einen Ausreisestempel. Dann laufen wir über die Grenze zur Swazi – Grenzstation und dort bekommen wir einen Einreisestempel. Alle Grenzbeamten blicken streng, von der Wand lächelt uns der König von Swaziland an.

Swaziland ist echt „afrikanisch“: Das Land ist leicht gebirgig, die Erde rotbraun und alle Bewohner sind schwarz. In der Landschaft verstreut sehen wir Rundhütten oder kleine, flache Häuser. Die Menschen sind leuchtend bunt gekleidet.

9. Tag: Mittwoch, 10. 8. 2005

Am nächsten Tag verlassen wir Swaziland schon wieder. Unterwegs halten wir bei einem Touristenzentrum, wo es eine urtümliche Glasfabrik und einen Schnitzer zu sehen gibt, der wunderschöne und sehr teure Schaukelpferde aus Holz herstellt.

Am späten Nachmittag treffen wir – leider bei Regen und dichtem Nebel – im Hluhluwe-Umfolozi-Nationalpark ein. Dort bewohnen wir eine große Rundhütte mit Strohdach, aber allem nötigen Komfort.

10. Tag: Donnerstag, 11. 8. 2005

Heute stehen wir zeitig auf, weil wir eine lange Fahrt ins Zulu-Land vorhaben.

Am Vormittag kommen wir in den Zulu-Kral namens Kwathekilunga. Das ist so etwas wie ein afrikanisches Freilichtmuseum. Häuptling Thomas und seine drei Frauen, mehrere Töchter und Söhne bewirten uns mit afrikanischem Essen, Zulu-Bier, Säften und Wein. Das „Bier“ schmeckt wie Molke, das Essen ist einfach und gut (Gulasch, Kraut, Bohnen, Kürbis und Maispap).

11. Tag: Freitag, 12. 8. 2005

Wir besuchen Durban, die indische Stadt in Südafrika. Hier lebte Mahatma Ghandi und begann seinen Kreuzzug für die Achtung aller Menschen. Nur wenige alte Gebäude gibt es noch in der Stadt: das alte Rathaus, vor dem Churchill seine erste politische Rede gehalten hat. Es ist heute das Postamt. Die Vasco da Gama – Uhr erinnert an den portugiesischen Entdecker, der an der Stelle, wo Durban heute steht, Station gemacht hat, als er den Weg nach Indien suchte.

Auf der Weiterfahrt zum Sani Pass Hotel machen wir Halt am Wasserfall von Howick. Er ist 68 m hoch. Frauen waschen ihre Wäsche oben am Fall, viele Menschen machen dort Picknick und die Kinder spielen. Das ist sehr gefährlich. Gelegentlich stürzt auch jemand ab, aber die Menschen gehen immer wieder an diese Stelle.

Im Sani Pass Hotel, einem Abenteuercamp mit riesigen Rundhütten bekommen wir sogar ein Apartment mit zwei Zimmern.

12. Tag: Samstag, 13. 8. 2005

Heute fahren wir hoch zum Sani Pass, 2865 m hoch. Diese Fahrt wird sehr abenteuerlich, was wir aber am Morgen nicht wissen. Das Allrad-Fahrzeug, das sehr selbst gebastelt aussieht und wohl auch ist, wird von Steven gefahren, er ist ein sehr lustiger Kerl. Wir fahren im Schritttempo über den felsigen Untergrund, der sich hier Straße nennt.

Ca. ein Kilometer vor der Passhöhe verliert der linke Hinterreifen plötzlich Luft. Es muss der Reifen gewechselt werden. Wir müssen aussteigen. Wir laufen die restliche Strecke, zunächst ziemlich flott. Nach hundert Metern geht uns im wahrsten Sinne des Wortes die Puste aus. Die dünne Luft und der steile Anstieg fordern Tribut. Immer öfter müssen wir stehen bleiben und verschnaufen. Die einheimischen Busuthu, die im Königreich Lesotho leben, meistern diesen Aufstieg von ganz unten, und das mehrmals im Monat.

Wir besuchen eine Hütte der Eingeborenen. Neben der Schlafstätte liegt das Heizmaterial: getrockneter Rinder- und Ziegenmist. Die Busuthu schlafen, essen und kochen in ein und demselben Raum. Ihre Schlafdecke tragen sie tagsüber um die Schultern. Sie haben keine Strümpfe, sondern stecken trotz der eisigen Kälte (es liegt auch etwas Schnee) barfuß in ihren Schuhen oder Gummistiefeln.

13. Tag: Sonntag, 14. 8. 2005

Von Durban geht es per Flugzeug nach Port Elizabeth und weiter zum Tsitskamma Forrest Nationalpark. In einem reizenden Hotel mit mehreren kleinen Häuschen im victorianischen Stil verbringen wir die Nacht.

14. Tag: Montag, 15. 8. 2005

Bei schlechtem Wetter besuchen wir den Nationalpark in Tsittsikama.

Auf einer Wanderung am Hang entlang rund um die Bucht sind wir im wahrsten Sinne des Wortes im Regenwald. Von den Lianen und Blättern tropft es, das Meer braust rechts unter uns mit hohen, wilden Wellen. Ein Teil der Bucht wird von einer schwankenden Hängebrücke überbrückt.

Dann fahren wir auf der berühmten Garden Route zur höchsten Brücke Südafrikas, der Bloukrans – Brücke

(265 m hoch) mit einer Bungee – Station, aber keiner von uns will springen. Wir wechseln vom afrikanischen Ost-Kap ins eher europäische West-Kap und weiter nach Plettenberg Bay. Dort sehen wir zum ersten Mal Wale. Nach kurzer Pause in Knysna kommen wir nach Wilderness .

15. Tag: Dienstag, 16. 8. 2005

In Mossel Bay besuchen wir zuerst das Muschelmuseum. Im Garten sehen wir viele interessante Pflanzen und den berühmten Post Tree. Zwischen dessen Äste steckten die alten Seefahrer ihre Post, damit andere sie nach Hause mitnahmen. Im Diaz-Museum nebenan befindet sich ein originaler Nachbau der Caravelle von Bartholomeo Diaz.

Beim berühmten Hotel „The Point“, direkt in die Felsen am Strand gebaut, spritzt die Gischt der Wellen bis auf unseren Balkon im fünften Stock. Von dort sehen wir mehrere Wale, Seehunde und Delfine.

Vom Leuchtturm aus haben wir einen schönen Blick auf Mossel Bay mit seinen pastellfarbenen, zuckrigen Häusern.

16. Tag: Mittwoch, 17.8.2005

Wir fahren über die Outeniqua-Berge am Robertson- Pass und sehen in der kleinen Caroo die ersten wilden Strauße.

In der Cango-Höhle, eine sehr große und erstaunlicherweise sehr warme Tropfstein-Höhle mit 19 °C gehen etwa 600 m in die Höhle hinein und sehen in den drei größten Säle die sehr langsam wachsenden Stalagmiten und Stalagtiten.

Nahe der Stadt der Federbarone, Outshorn, besichtigen wir eine Straußenfarm, die noch in Betrieb ist. Hier nehmen wir ein sehr gutes Mittagessen mit Straußen-Steak ein.

17. Tag: Donnerstag, 18. 8. 2005

Auf der Fahrt nach Kapstadt machen wir noch einmal Halt in Swellendam und besichtigen das Drostdy-Museum. Der Drostdy war so etwas wie der Bürgermeister oder der Landrat der Gegend.

Das Wetter wird besser und den ersten Blick auf den Tafelberg haben wir bei klarer Sicht.

18. Tag: Freitag, 19. 8. 2005

Kapstadt – einer der Höhepunkte der Reise. Eine riesige Stadt, die wie in einer Schüssel am Tafelberg-Hang liegt. Die europäische Vergangenheit ist überall deutlich sichtbar, wir sehen große Hochhäuser, aber auch kleine Häuser im holländischen oder victorianischen Stil.

Zunächst besuchen wir die Umgebung. Unsere erste Station ist Stellenbosch. Stellenbosch ist eine „weiße“ Stadt. An der Universität wird als einziger in Südafrika noch in Afrikaans unterrichtet. In der Stadt gibt es nur sehr hübsche Häuser im kapholländischen Stil.

In Franschhoek wirkten und wirken vor allem Hugenotten und ihre Nachfahren. Deshalb ist hier auch das berühmte Weinland Südafrikas zu finden.

Das Hugenotten – Denkmal steht in einem wunderbarer Park, in dem trotz Winterszeit bereits herrliche Proteen und andere seltene Pflanzen blühen.

Für Südafrika ganz besonders wichtig ist das Sprachenmonument in Paarl.

19. Tag: Samstag, 20. 8. 2005

Mit der Seilbahn geht es auf den Tafelberg. Bis etwa zehn Meter unterhalb des Gipfels ist herrlichstes Wetter, Sonnenschein und blauer Himmel mit bester Sicht aus der Seilbahnkabine auf die Stadt hinunter. Oben stehen wir mitten im dicksten Nebel mit Sicht unter 10 Meter. Das Tafeltuch ist über den Gipfel ausgebreitet.

Der Companies Garden ist der Rest der Versorgungsstation aus dem 17. Jahrhundert, als die Schiffe auf dem Weg nach Indien hier anlegten, um Gemüse, Obst und frisches Wasser zu bunkern.

Auf dem Weg zum Fort kommen wir an der City Hall vorbei. Auf dem Balkon dort hat Mandela seine erste öffentliche Rede nach seiner Freilassung von Robben Island gehalten. Für die schwarzen Südafrikaner, die ihn bereits für tot hielten, war das eine Sensation.

Das Malaienviertel Bokap ist ein wunderschönes Stadtviertel mit kleinen pastellfarbigen Häusern.

An der Waterfront, ein glitzernden Einkaufsviertel und der umgebaute ehemalige Hafen besuchen wir das Aquarium Two Oceans.

20. Tag: Sonntag, 21. 8. 2005

Auf dem Chapman´s Peak Drive, einer spektakulären Küstenstraße, fahren wir mit herrlichen Ausblicken über das Meer und auf die Zwölf Apostel, eine Gebirgskette entlang der Küste, zum Naturreservat um den Cape Point. Mit der Zugseilbahn geht es hinauf zum Leuchtturm von Cape Point mit einem schönen Blick auf Cape Hope. Hier befinden sich die beiden wichtigen Meeresströmungen, der kalte Beguelastrom zum Atlantik hin und der warme Agulhasstrom, der in den Indischen Ozean fließt.Am eigentlichen Kap der Guten Hoffnung trinken wir ein Glas Sekt. Es ist schon ein eigenartiges Gefühl: man glaubt, am Ende der Welt zu sein.

Über Boulder, der Heimat der südafrikanischen Pinguine und Simonstown, einem großen Militärhafen, kehren wir mit eine kleinen Abstecher auf den Signal Hill nach Kapstadt zurück.

21. Tag: Montag, 22. 8. 2005

Über Johannisburgfliegen wir nach Livingstone in Sambia.

Der Sambesi fließt mitten durch das Hotelgelände des Zambesi Sun Hotel. Wenn man Glück hat, sieht man vom Hotel aus Nilpferde und Krokodile. Im Hotel selbst stößt man beim Spazierengehen auf Zebras, Affen Impalas und Giraffen.

22. Tag: Dienstag, 23. 8. 2005

Nur 10 Minuten vom Hotel kommen wir zu den Victoriafällen. Sie sind trotz relativ wenig Wasser (Trockenzeit) sehr beeindruckend.

Am späten Nachmittag machen wir eine Bootstour auf dem Sambesi. Das Boot heißt African Queen und gleicht ihrer Namensschwester aus dem Film mit Humphrey Bogart und Katherine Hepburn. Auf dem Fluss kreuzend sehen wir noch einmal viele Tiere: Elefanten, die ihren Durst löschen, Affen mit Familie, ein kleines Krokodil und sehr viele Nilpferde. Der Sambesi wird von den Hippos beherrscht. Würde man hineinfallen, man käme nicht lebend heraus. Die Hippos sind nämlich sehr gefährlich. Wir sitzen am Bug des Schiffes, einen Drink in der Hand und fahren mitten hinein in den spektakulären Sonnenuntergang.

23. Tag: Mittwoch, 24. 8. 2005

Bei einem Flug mit dem Hubschrauber sind die Victoriafälle aus der Luft fast noch beeindruckender als vom Land aus.

Der Rückflug geht wieder über Johannisburg zurück nach Frankfurt.

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